Klartext! – Klimakonferenzen
Ab Unterstufe
Wirtschaft & Politik Gesellschaftskunde Sozialkunde Deutsch Geschichte
Beschreibung
Warum ist das Thema relevant?
1992 in Rio de Janeiro hat alles begonnen. Vom 03. bis 14. Juni fand die „Urkonferenz“ aller Klimakonferenzen statt. Viele weitere sollten folgen. Sowohl berühmte wie Kyoto 1997 oder Paris 2015 als auch weniger berümte wie 1999 in Bonn oder 2008 in Posen. Vom 06. bis 18.11.2022 finden sich nun zum 27sten Mal Vertreter:innen aus aller Welt zusammen, um über eine der größten Krisen unserer Zeit zu sprechen. Aber was bringen Klimakonferenzen eigentlich? Welches Gewicht haben die Beschlüsse dieser Konferenzen und wo sind deren Grenzen?
Was werden die Schüler*innen machen?
Wir laden die Schüler*innen ein, einer Live-Diskussion von Weltklimakonferenz-Erfahrenen zuzuhören und in Form von Nachfragen zu interagieren. Auf dem Podium wird u.a. der Aufbau von Weltklimakonferenzen, (unter)repräsentierte Länder/Meinungen und Sichtweisen sowie die Wirksamkeit der dort getroffenen Entscheidungen thematisiert.
Im Vorhinein und währenddessen können Fragen an die Podiumsgäst*innen gestellt werden. Nutzt dazu gerne DIESES Formular.
Technische Hinweise
Ein mobiles Endgerät ist zum Einreichen von Fragen vor und während der Veranstaltung sinnvoll.
Teilnehmende
Ich bin Simon Hoba, 17 Jahre alt, wohne aktuell in Dresden und gehe in die 12. Klasse. Ich bin seit gut anderthalb Jahren Mitglied bei Fridays for Future und kämpfe für eine klimagerechte Zukunft, unter anderem war ich auch bei der COP26 in Glasgow. Dort haben wir probiert, mit Demos und Aktionen die Ausmaße der Klimakrise (insbesondere im globalen Süden) hervorzuheben. Sonst spiele ich gerne Basketball, lese oder bin unterwegs.
Foto-Credits: privat
Ich bin Julia Dietrich vom Max-Windmüller-Gymnasium Emden. Ich bin seit ca. 1 1/2 Jahren im Klimarat der Schule aktiv und engagiere mich bei vielen unterschiedlichen Projekten.
Foto-Credits: privat
Hi, ich bin Mia Bredebusch, 17 Jahre alt und gehe am Max-Windmüller-Gymnasium in Emden in die 12. Klasse. Ich bin stellvertretende Schüler*innensprecherin und engagiere mich in verschiedenen sozialen und nachhaltigkeitsorientierten (Schul-)Projekten. Bis 2021 war ich die erste Vorsitzende des Klimarates und -parlaments der Schule und habe von Beginn an deren Aktionen mitgestaltet. Daher durfte ich auch schon an internationalen Nachhaltigkeits-konferenzen, vor allem von der UNESCO, teilnehmen – bei einem globalen Schüler*innen-Forum im Januar sogar als einzige Vertreterin Deutschlands.
Foto-Credits: privat
Stefan Rostock ist bei der Umwelt-, Menschenrechts-, Bildungs- und Entwicklungsorganisation Germanwatch e.V. in Bonn Teamleiter Bildung für nachhaltige Entwicklung und NRW-Fachpromotor Klima und Entwicklung. Er hat Geographie und katholische Theologie studiert und setzt sich jetzt für die Umsetzung des UNESCO-Programms BNE2030 im Rahmen spannender transformativer Bildung und politischer Rahmensetzung ein.